Wir über uns
 
Als wir 1998 das Ensemble gründeten, faszinierte uns das Liebeslied "Sweeter than Roses" von Henry Purcell. Wir empfanden sofort, dass dieser bildhafte Name uns und unsere Musik treffend charakterisiert.
 
Henry Purcell: Sweeter than Roses, aus: Orpheus Britannicus Vol. I, 1695

Schon in der Renaissance wurde der Klang einer Blockflöte mit süß und lieblich beschrieben; die Begriffe "flauto dolce" oder "flûte doux" beweisen, dass sich dieses Klangideal bis in die Barockzeit hinein erhalten hat. Gerade ihr besonders zarter und intimer Ton ließ die Blockflöte zu einem der beliebtesten Instrumente ihrer Zeit werden und macht auch heute noch den Reiz des Blockflötenspiels aus.

Diesen Zauber der Blockflöte neu zu beleben, aber auch durch das Experimentieren mit modernen Spieltechniken unser Repertoire ständig zu erweitern, ist unser Anliegen. Die Quartettbesetzung bietet ein breitgefächertes Spektrum von der Musik des Mittelalters bis hin zur Gegenwart; eigene Bearbeitungen ergänzen unsere Konzerte. Zeitgenössische Kompositionen sollen den Hörer zur Auseinandersetzung mit neuer Musik herausfordern.

Annette Bachmann, Conni Gerstein-Ichimescu, Ulrike Pollak und Angelika Schilling studierten bei namhaften Professoren in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Sie ergänzten ihre Ausbildung durch Meisterkurse bei Frans Brüggen, Hans Martin Linde, Kees Boeke und dem Amsterdam Loeki Stardust Quartett.

Jacob van Eyck: Der Fluyten-Lust-hof, Amsterdam 1648

Sweeter than roses musiziert auf über 30 verschiedenen Blockflöten. Das ständig wachsendes Instrumentarium ermöglicht uns, in den verschiedensten Klangfarben und Registern zu musizieren.

Um einem historischen Klangbild zu entsprechen spielen wir ein Renaissance-Consort, Barockblockflöten in tiefer Stimmung sowie moderne Instrumente - vom 16 cm kurzen Garklein-Flötlein bis zum 2 m langen Subbass.

Fotos

 

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