Schon in der Renaissance wurde der Klang einer Blockflöte mit süß und lieblich beschrieben; die Begriffe "flauto dolce" oder "flûte doux" beweisen, dass sich dieses Klangideal bis in die Barockzeit hinein erhalten hat. Gerade ihr besonders zarter und intimer Ton ließ die Blockflöte zu einem der beliebtesten Instrumente ihrer Zeit werden und macht auch heute noch den Reiz des Blockflötenspiels aus.
Diesen Zauber der Blockflöte neu zu beleben, aber auch durch das Experimentieren mit modernen Spieltechniken unser Repertoire ständig zu erweitern, ist unser Anliegen. Die Quartettbesetzung bietet ein breitgefächertes Spektrum von der Musik des Mittelalters bis hin zur Gegenwart; eigene Bearbeitungen ergänzen unsere Konzerte. Zeitgenössische Kompositionen sollen den Hörer zur Auseinandersetzung mit neuer Musik herausfordern.
Annette Bachmann, Conni Gerstein-Ichimescu, Ulrike Pollak und Angelika Schilling studierten bei namhaften Professoren in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Sie ergänzten ihre Ausbildung durch Meisterkurse bei Frans Brüggen, Hans Martin Linde, Kees Boeke und dem Amsterdam Loeki Stardust Quartett.
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